Rathaus Eppingen

Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
Rathaus Eppingen
,

Rathaus Eppingen, 2007

Die Gemeinde hatte in den achtziger Jahren beschlossen, ihre Verwaltung in einem leer stehenden Schulgebäude am Stadtrand einzurichten. Grund dafür war der Platzmangel im alten Rathaus im Zentrum der Altstadt. Nach einigen Jahren erkannte man aber die Lagenachteile. Im Hinblick auf die eigene Geschichte und Kultur wie auch auf die Bürgernähe entschloss man sich, das klassizistische Rathaus zu sanieren und um einen Neubau zu erweitern.

Das Herz des unter Denkmalschutz stehenden Altbaus stellte die innere Erschließung dar. Die alte Treppe, im unteren Geschoss noch aus Stein, war in den oberen Geschossen aus Holz konstruiert und mehrmals umgebaut worden. Der Vorschlag, sie gegen eine neue Konstruktion auszutauschen, wurde zunächst aus denkmalpflegerischen und Pietätsgründen abgelehnt. Erst nach zweijähriger Überzeugungsarbeit konnte das für das Rathaus wichtigste räumliche Element gebaut werden. Heute ist die Treppe der Stolz der Gemeinde.

Der Neubau ist direkt mit dem alten Rathaus verbunden. Auffallend sind die zickzackförmig gefalteten Fenster, die der engen städtebaulichen Situation geschuldet sind – der Abstand zum Nachbargebäude im Süden ist sehr gering. Im Inneren wird der Blick wie aus einem Erker nach links und rechts in den Außenraum gelenkt. Der damit verbundene dreieckige Vorsprung lässt die verhältnismäßig kleinen Büros sehr viel größer erscheinen.

Während der Neubau weiß verputzt ist, wurde die historische Rathausfassade anhand von Abbildungen aus dem 19. Jahrhundert auf ihr ursprünglich sehr farbenprächtiges Erscheinungsbild zurückgeführt.

Bauherr:
Stadt Eppingen

Architekten:
Lederer Ragnarsdóttir Oei, Stuttgart

Mitarbeit:
Katja Pütter, Michael Ragaller, Marco Garcia-Barth, Volker Katthagen, Markus Rein, Cornelia Vatter, Natalia Glubrecht

Tragwerksplanung:
Wieland + Meißner, Öhringen
BfB GmbH, Karlsruhe

Wettbewerb:
2002 – 1. Preis

Bauzeit:
2005 – 2007

BGF:
2.814 qm

HNF:
1.359 qm

BRI:
10.392 cbm

Standort:
Marktplatz 1, 75031 Eppingen

Auszeichnungen
Auszeichnung guter Bauten, BDA 2008

best architects 09 Award, Zinnobergruen GmbH 2008

Veröffentlichungen
Lederer, Arno / Ragnarsdóttir, Jórunn / Oei, Marc (Hg.):
Lederer Ragnarsdóttir Oei 1
Jovis Verlag Berlin 2012

Häuser
6 | 2009

Bund Deutscher Architekten BDA, Landesverband Baden-Württemberg (Hg.):
Architektur in Baden-Württemberg 2009. Auszeichnung Guter Bauten, Hugo-Häring-Preis
Stuttgart 2009

Falk Jaeger (Hg.):
Lederer+Ragnarsdóttir+Oei
Berlin 2008

Forum AID
1 | 2008

Best Architects Documentation.
Düsseldorf 2008

Bauwelt
11 | 2008

Baumeister
2 | 2008

Deutsche Bauzeitung
12 | 2007

Metamorphose
5 | 2007

Zurück in die Stadt, 1824 | Rathaus Eppingen | 2007
Berlin 2007

Fotos
Zooey Braun, Stuttgart



Zurück zur Werkübersicht
Nächstes Werk

Weitere Werke der Kategorie

dialogicum, Neubau dm-drogerie markt Unternehmenszentrale in Karlsruhe
dialogicum, Neubau dm-drogerie markt Unternehmenszentrale in Karlsruhe, 2019
Feco-Forum in Karlsruhe
Feco-Forum in Karlsruhe, 2007
Sparkasse Ulm
Sparkasse Ulm, 2015
Wohn-, Büro- und Geschäftshaus Karlsruhe
Wohn-, Büro- und Geschäftshaus Karlsruhe, 2013
Bürogebäude in München
Bürogebäude in München, 2016
Büro- und Geschäftsgebäude Karlsruhe
Büro- und Geschäftsgebäude Karlsruhe, 2011